Dorfmoderation.

Werkzeuge für Dorfentwicklung und Klimaschutz


Der kostenfreie Fortbildungskurs Dorfmoderation. zeigt, wie aus guten Ideen gemeinsames Handeln wird. Mit viel Praxis, Kreativität und dem passenden Werkzeug lernen die Teilnehmenden, wie sie Gespräche anstoßen, Menschen zusammenbringen und Projekte für Klimaschutz und Dorfentwicklung auf den Weg bringen. Der etablierte Fortbildungskurs fokussiert in dieser Runde als Teil des Programms MV tut was. ganz besonders auf das Thema Klimaschutz.

Das Fortbildungsprogramm Dorfmoderation. ist in vollem Gange und wird von September 2025 bis Ende Januar 2026 durchgeführt. Die Gruppe ist vielfältig, engagiert und bringt unterschiedlichste Erfahrungen mit – von aktiven Dorfvereinen über Gemeindevertretungen bis hin zu neu gegründeten Initiativen. 

Foto: Silke Gondolf

"Wir brauchen Kanäle, über die wir von unserer Arbeit berichten und mehr Menschen für unser Dorf gewinnen können. Ich möchte lernen, wie man Menschen wieder ins Gespräch bringt – das Miteinander im Dorf ist mir wichtig." 


Renate Fabisch aus Buchholz bei Röbel/Müritz

Moderieren – Vernetzen – Gestalten – Stärken
Das machen Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren:


Den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken und gemeinsame Vorhaben des Klimaschutzes und der Dorfentwicklung konkret umsetzen – das können Personen, die im Ort vernetzt sind. Außerdem müssen sie wissen, wie sie finanzielle oder ideelle Unterstützer aktivieren. Im Fortbildungskurs bauen die Teilnehmenden ehrenamtliche Netzwerke auf, initiieren und begleiten Projekte im Dorf und organisieren Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft.

Der Kurs vermittelt Wissen und Werkzeuge, um Dialoge in der eigenen Gemeinde anzustoßen und zu begleiten, Ideen für den Klimaschutz und die Dorfentwicklung zu entwickeln sowie Projekte aktiv mitzugestalten. Die Teilnehmenden lernen, Prozesse zu moderieren, Ideen in die Tat umzusetzen und ihren Ort und ihre Gemeinde zukunftsfähig aufzustellen.

 

"Ich freue mich, hier andere Engagierte zu treffen und Impulse für meine Arbeit im Ort mitzunehmen.“


Maxi Hameister aus Jördenstorf bei Teterow

Was sind die Inhalte der Fortbildung?

Die Fortbildung besteht aus verschiedenen thematischen Lehreinheiten. Folgende Inhalte werden behandelt:

  • Hintergrund, Aufgaben und Rolle der Dorfmoderation
  • Geschichtliche Entwicklung der Dörfer
  • Dorfcheck inkl. Klimaschutz
  • Grundlagen Klimaschutz und -anpassung
  • Teilhabe an der Energiewende
  • Gute Beispiele und Aktivitäten im örtlichen Klimaschutz
  • Grundlagen der Kommunikation, Umgang mit Konflikten, Selbstreflexion
  • Moderationstechniken, Methoden und Formate zur Aktivierung und Ansprache
  • Kommunalpolitik, Rechtliche Rahmenbedingungen des Ehrenamtes
  • Ehrenamt – Gewinnen und Motivieren von Engagierten
  • Projektmanagement, Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Entwicklung eigener Projektideen – Ideen- und Projektwerkstatt, Antragscoaching
  • Handlungsfelder im Dorf (Nahversorgung, Digitales Dorf, Dritte Orte, Mobilität, Leben im Alter…)

 

Der Kurs ist durch einen Methodenmix aus Fachvorträgen, Diskussionen, Kleingruppenarbeit und weitere aktivierende Lehrformate gekennzeichnet. Der Lebensalltag vor Ort in den Dörfern und Ihre Bedarfe werden eng einbezogen. Der Austausch in der Gruppe spielt hierbei immer eine große Rolle.

Kontakt & Rückfragen

Johann Kaether
Hochschule Neubrandenburg

E-Mail: dorfmoderation@hs-nb.de
Telefon: 0395-56 93 43 07

 

Der Fortbildungskurs wird umgesetzt von der Hochschule Neubrandenburg.

Hier den Flyer als pdf herunterladen

Download

 

MV tut was.

Klimaschutz vor Ort: Sichtbar machen. Menschen unterstützen. Teilhabe fördern.

Der Fortbildungskurs Dorfmoderation. findet statt im Rahmen des Programms MV tut was. 

Im Programm MV tut was. entstehen neue Impulse für Teilhabe und Klimaschutz vor Ort. Das Programm macht Engagement und gute Beispiele sichtbar, unterstützt Menschen im ländlichen Raum und fördert Teilhabe. Für ein zukunftsfähiges Miteinander in der Region.


Alle Angebote des Programms auf einen Blick:

 

In Kooperation mit

Das Programm MV tut was. wird ermöglicht durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.


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