Zukunftsschmiede.

Innovationswerkstatt für zukunftsfähige Geschäftsmodelle

 

Unternehmen gesucht!
Sie haben Lust, den ländlichen Raum aktiv mitzugestalten?
Sie sehen in Klimaschutz und Klimaanpassung nicht nur Herausforderungen, sondern echte Chancen?
Dann nutzen Sie für Ihr Unternehmen die Zukunftsschmiede.

 

Gesucht werden Unternehmen mit Ideen, Tatkraft und Lust auf Veränderung. Gemeinsam mit anderen Engagierten aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft entwickeln Sie konkrete Lösungen für zentrale Zukunftsfragen – mit Fokus auf regionale Wertschöpfung, nachhaltige Geschäftsmodelle und neue Perspektiven für den ländlichen Raum. Im Rahmen der Zukunftsschmiede bringen wir Sie hierfür mit Experten und Expertinnen aus der Unternehmensberatung und der Kreativwirtschaft zusammen. In mehreren aufeinander aufbauenden Workshops erarbeiten Sie in interdisziplinären Teams Ideen, Prototypen und Geschäftsmodelle für Ihre unternehmerische Fragestellung.

 

Jetzt bis zum 30.06.25 bewerben

 

Wer kann sich bewerben?

Gesucht werden Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen, die eine konkrete Fragestellung oder ein Thema mitbringen: ein wiederkehrendes Problem, eine Idee mit Potenzial, einen Bereich, in dem es hakt oder neue Wege denkbar wären, aber in dem bislang der nächste Schritt fehlt. Das Format Zukunftsschmiede kann z.B. interessant sein für

  • Handwerksbetriebe, die in biobasierten Baustoffen ein Potenzial sehen, denen aber Know-How fehlt, um das Geschäftsfeld zu entwickeln
  • Landwirtschaftsbetriebe, die die Chance sehen, in der Kooperation mit Nachbarbetrieben Ressourcen zu sparen, lokale Wertschöpfungsketten zu etablieren oder Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) sinnvoll zu bündeln
  •  Start-Ups, die z.B. eine E-Mobilitätslösung entwickeln und dafür den Markt im ländlichen Raum testen möchten
  • Kommunale Wohnungsbauunternehmen, die sich der Innenentwicklung zuwenden möchten, denen aber noch Ideen fehlen, wie neue Wohnkonzepte als Alternative zum Einfamilienhaus im ländlichen Raum aussehen könnten
  • Unternehmen, die an einem klimafreundlichen Umbau ihres Angebots interessiert sind
  • Unternehmen, die Entwicklungschancen für ihre Region sehen, aber nicht wissen, wie sie diese konkret anstoßen sollen

 

Beispielhaften unternehmerische Fragestellungen könnten sein:

  • Wie können lokale Handwerksbetriebe von technischem Klimaschutz profitieren?
  • Wie lassen sich nachwachsende Rohstoffe regional verarbeiten und vermarkten?
  • Wie können Mehrgenerationenhäuser mit gemeinschaftlicher Energie- und Flächennutzung funktionieren?
  • Wie können E-Mobilitätsangebote geschaffen werden, von denen die breite Bevölkerung vor Ort profitiert?

 

 

Wie läuft die Zukunftsschmiede ab?

  • Mit diesem Aufruf suchen wir bis zum 30. Juni 2025 Interessierte, die Teil der Zukunftsschmiede werden wollen.
  • Im Sommer 2025 führen wir vertiefende Gespräche mit den Interessentinnen, um Bedarfe und Potenziale besser zu verstehen.
  • Im Herbst 2025 werden daraus fünf Themen mit besonders großer Hebelwirkung ausgewählt. Jede der Ideen wird von einem „Themenpaten“ begleitet – das kann ein Betrieb, eine Organisation oder ein kommunales Unternehmen sein.
  • Im Anschluss werden die interdisziplinären Teams zusammengestellt, die 2026 mit der gemeinsamen Arbeit beginnen.
  • Gemeinsam entwickelt das interdisziplinäre Team 2026 die unternehmerische Idee im Rahmen eines strukturierten, praxisnahen und kreativen Prozesses in mehreren Phasen weiter: von der Analyse über das sogenannte „Prototyping“ bis zur Umsetzungsstrategie.

 


Was braucht es, um mitzumachen?

Neugier, Offenheit – und die Bereitschaft, sich einzubringen. Wir suchen keine Perfektion, sondern Perspektiven. Wenn Sie mit Ihrer Erfahrung, Ihrem Wissen oder Ihrem Engagement Teil des Prozesses sein wollen, dann sind Sie genau richtig.

 

 

Bewerbung

Eine Bewerbung ist möglich bis zum 30. Juni 2025.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mitsamt dem Thema, das Sie während der Zukunftsschmiede bearbeiten möchten bei Julia Quade unter zukunftsschmiede@lgmv.de ein.

 

 

Was wollen wir gemeinsam erreichen?


Regionale Wertschöpfung und Resilienz stärken
Wir wollen Geschäftsmodelle fördern, die lokale Investitionen anstoßen, Kaufkraft binden und durch Vielfalt krisenfester machen.

Nachhaltige, gemeinwohlorientierte Wirtschaftsweisen fördern
Gesucht sind Modelle, die ökologische, soziale und ökonomische Stabilität in der Region schaffen – durch faire Strukturen, ökologische Verantwortung und soziale Teilhabe. Wir wollen konkrete, übertragbare Klimaschutzlösungen für ländliche Räume entwickeln und testen.

Regionale Produktion neu denken
Lokale Verarbeitung und Herstellung sollen ökologisch tragfähige Wertschöpfungsketten ermöglichen – dezentral, vernetzt und zukunftssicher.

Skalierbare Konzepte mit Modellcharakter entwickeln
Die Ergebnisse der Zukunftsschmiede sollen auf andere Regionen übertragbar sein – als konkrete Impulse für nachhaltigen Klimaschutz.

Innovationskultur auf dem Land fördern
Wir wollen Innovationen fördern, neue Geschäftsmodelle ermöglichen und Vernetzungen herstellen, die über das Projekt hinaus Bestand haben. Wir wollen Lust auf Wandel machen.

Kooperationen stärken
Wir wollen Kooperationen stärken zwischen Wirtschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kreativen.

Hier den Flyer als pdf herunterladen

Download

 

Kontakt & Rückfragen

Julia Quade
Landgesellschaft MV

zukunftsschmiede@lgmv.de
03866 404116
 

Die Innovationswerkstatt wird umgesetzt von der Landgesellschaft MV in Leezen in Kooperation mit dem fint e.V. in Rostock.

MV tut was.

Klimaschutz vor Ort: Sichtbar machen. Menschen unterstützen. Teilhabe fördern.

Das Format Zukunftsschmiede. findet statt im Rahmen des Programms MV tut was. 

Im Programm MV tut was. entstehen neue Impulse für Teilhabe und Klimaschutz vor Ort. Das Programm macht Engagement und gute Beispiele sichtbar, unterstützt Menschen im ländlichen Raum und fördert Teilhabe. Für ein zukunftsfähiges Miteinander in der Region.


Alle Angebote des Programms auf einen Blick:

 

In Kooperation mit

Das Programm MV tut was. wird ermöglicht durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.


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